Auftraggeber: Stadt Bonn
Bearbeitungszeitraum: 2018-2020
Plangebietsgröße: ca. 141 km²
Seit der Novelle des Landesnaturschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen in 2018 sind Städte und Kreisverwaltungen dazu verpflichtet, ein Kataster über Kompensationsflächen zu führen.
Zur Erstellung eines Katasters sollen alle vorhandenen planerischen Unterlagen seit 1993, in denen solche Kompensationsflächen rechtlich gesichert sind, in ein digitales Geodatensystem der Stadt eingepflegt werden. Dies können Bauleitplanverfahren, Planfeststellungsverfahren, Ökokontoflächen oder sonstige naturschutzrechtliche Verfahren sein, bei denen ein Eingriff in Natur und Landschaft ausgeglichen worden ist.
Zudem sind artenschutzrechtlich begründete Maßnahmen in das Geodatensystem einzuarbeiten. Dort sollen sie gebündelt und untereinander digital verknüpft werden. Zentrale Aufgabe war es, sämtliche Planungsunterlagen und Akten der Stadt zu sichten, auf die Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen hin zu prüfen und in das Geodatensystem einzupflegen. Für jedem Maßnahme wurde ein Stammdatenblatt mit Informationen der Fläche angelegt und graphisch aufbereitet.
Auftraggeber: Stadt Bonn
Bearbeitungszeitraum: 2018-2020
Plangebietsgröße: ca. 141 km²